Leistungen für

Bergbau

Bauwesen

Eisfreihaltung

Der Vorteil wartungsfreier Anlagen

Da in den Bereichen der Schnee- und Eisfreihaltung keine höheren Temperaturen erforderlich sind, fallen mit unserem Erdwärmeverfahren keine Betriebskosten durch Hinzunahme von Hilfsenergien an.
Nach der Installation der Anlage, beispielsweise mit Flächenkondensatoren bei Brückenfahrbahnen oder Rohr.- bzw. Profilkondensatoren bei Bahnweichen, ist im Regelfall keine Wartung oder Kontrolle nötig, da das System zur Umwelt hin vollständig stoffdicht geschlossen ist.

Gefahrenquellen, die durch Vereisung entstehen, können somit ausgeschlossen werden. Der Winterdienst an Haltstellen öffentlicher Verkehrsmittel ist damit 24 Stunden am Tag für viele Jahre realisiert. Blitz-Eis und Eisglätte auf Brücken wird ebenfalls mit dieser Technik beherrscht, ebenso ist das Beheizen von Schienen/Weichen u.ä. möglich.

Eine selbstständige Regelung in Abhängigkeit der Außentemperatur macht die Anlage sehr komfortabel.
Der Arbeitsbereich der hier vorgestellten Technologie ist für Temperaturen von 10°C bis -18°C ausgelegt.
Im Vergleich zu den, zurzeit überwiegend befindlichen, elektrisch betriebenen Heizsystemen amortisieren sich die Anlagen dadurch in wenigen Jahren.

Durch diese neue Technologie ist der geologische Standort frei wählbar, somit ist die Inbetriebnahme von Anlagen bei Tiefgarageneinfahrten, Fußgängerüberwegen, Gleisen/Weichen, Brücken, Bauteilen, Oberflächen usw. allerorts möglich.
Ein Blick mit der Web-Cam verdeutlicht die zuverlässige Funktion einer Anlage zur Eisfreihaltung die sich auf unserem Firmengelände in Gommern befindet und nun schon seit der Inbetriebnahme wartungsfrei arbeitet.

Das Verfahren im Detail

Auch bei der Eisfreihaltung nutzt man Erdwärme, die aus einer oder mehreren niedergebrachten Bohrungen gewonnen wird. Die Sonden sind mit gasdichten Rohren ausgekleidet.
Das in den Rohren befindliche flüssige Propan (kein das Grundwasser gefährdender Stoff) verdampft unter dem Einfluss der Erdwärme und steigt als Dampf nach oben. Nachdem er einen speziellen Sondenkopf passiert hat, kondensiert er unter Wärmeabgabe in Rohren, Rechteckprofilen usw. aus Stahl oder anderen Materialien, die mit dem zu beheizenden Bauteil verbunden sind. In flüssigem Zustand läuft das kondensierte Propan in die geothermische Sonde zurück und tritt in einer vorher berechneten Tiefe in den Kreislauf erneut ein.
Die Füllmenge an Propan je Anlage ist gering und beträgt nur wenige Kilogramm.
Eine geeignete Verbindung zwischen Kondensator und Bauteil ermöglicht eine gute Übertragung der gewonnenen Wärme, wobei die Bauform der Kondensatoren je nach Anwendungsobjekt fast beliebig angepasst werden kann. So können die Wärmelieferprofile/Rohre/Flächenheizer z. B. einbetoniert werden oder als Anlegeelement konstruiert sein.

BLZ Geotechnik Service GmbH
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39245 Gommern

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Thomas Kauert

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